Einladung zu einer Gruppendiskussion: Auswirkungen von Corona auf Menschen mit geringen Einkommen
Dienstag, 21. Juli 2020, 13.00 - 16.00h Graz
Die Österreichische Armutskonferenz untersucht in den nächsten Wochen im Rahmen einer qualitativen Studie, wie sich die Corona-Krise und der „Lock-Down“ auf die Menschen ausgewirkt haben. Es geht z. B. um Wohnen, Gesundheit, Ernährung, Familie, Schule und Bildung, das soziale Leben sowie die schlichte Frage, ob das Geld noch ausreicht. Im Blickpunkt stehen einerseits Menschen, die schon vor der Corona-Krise von Armut gefährdet oder betroffen waren oder wenig Einkommen hatten; andererseits Menschen, die erst durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, weil sie z. B. ihren Job verloren haben, in Kurzarbeit mussten oder ihre Arbeit als Selbstständige nicht mehr existenzsichernd ausüben können.
Für die Erhebung werden Gruppendiskussionen (sogenannte Fokusgruppen) veranstaltet. An den jeweiligen Terminen können maximal 10 Personen teilnehmen.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
• entweder Armutsbetroffenheit / -gefährdung bzw. geringes Einkommen
• oder großer Einkommensverlust durch die Corona-Krise
• ausreichende Deutschkenntnisse (um an der Diskussion teilnehmen zu können)
Am Dienstag, 21. Juli 2020 findet von 13.00 - 16.00h eine Gruppendiskussion in Graz statt.
Ort: Verein Achterbahn, Mariengasse 24, 8020 Graz
Gesucht werden: Alleinerziehende, Arbeitslose, Menschen mit psychischen Erkrankungen, LeiharbeiterInnen, „AufstockerInnen“ (gleichzeitiger Bezug von geringem Erwerbseinkommen und Mindestsicherung), u. a.
Anmelden bitte bis 10. Juli unter office@armutskonferenz.at oder telefonisch unter 01-4026944
Es können maximal 10 Personen teilnehmen.
Da in den Gruppen verschiedene Lebenssituationen bzw. -bereiche vertreten sein sollen, wird es eine Auswahl der TeilnehmerInnen geben und die Teilnahme dann bestätigt.
Aufwandsentschädigung: 20€
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