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Lebenswege von Frauen im Wandel – gesund und aktiv bis ins Alter

Bei der Tagung zum Thema Lebenswege von Frauen im Wandel – gesund und aktiv bis ins Alter am Donnerstag 20. März 2025 im Forum Kloster in Gleisdorf standen die Herausforderungen für Frauen im Mittelpunkt, die das Älterwerden mit sich bringt:  Gesundheit und ökonomische Probleme aufgrund niedriger Einkommen und Pensionen.

18 für Frauen der Oststeiermark tätige Organisationen präsentierten ihre Angebote und 60 Besucher*innen beteiligten sich aktiv an den Diskussionen und Fragestellungen.

Termine

Keine bevorstehenden Veranstaltungen

Keynotes Tagung

Frauenarmut im Lebensverlauf. Warum Frauen häufiger arm sind – und was das für ihre Gesundheit bedeutet

Johanna Muckenhuber, die als Professorin an der FH Joanneum - Institut für Soziale Arbeit lehrt, erläuterte die Zusammenhänge der Problematik: Frauen tragen weiterhin die Hauptlast der Sorgearbeit, was zu geringem Einkommen und einem erhöhten Armutsrisiko führt. Armut und unsichere Lebensbedingungen belasten jedoch die psychische und körperliche Gesundheit, weshalb eine sichere Existenzgrundlage für ein gesundes Leben notwendig ist.

Gesundheit für Frauen stärken: Ressourcen bündeln, Chancen schaffen - Zusammenarbeit mit und für Frauen in der Region stärken.

Für den Gesundheitskoordinator der Marktgemeinde Vorau, Patriz Pichelhöfer, spielen Gemeinden eine zentrale Rolle in der Gesundheitsförderung von Frauen, indem sie durch soziale Strukturen, Angebote und Netzwerke die gesundheitlichen Rahmenbedingungen gestalten und verbessern. Eine erfolgreiche Gesundheitsförderung erfordert dabei interdisziplinäre Zusammenarbeit und gezielte Maßnahmen, um die gesundheitliche Chancengerechtigkeit zu stärken.

Arbeitskreise Tagung

Presse

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Simone Weimann

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Nicole Lang

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Kevin Sander

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Susanne Lech

Impressionen

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Projektumsetzung

Kooperationspartner*innen

Fördergeber*innen

Mitglied des PAAR-Net-Projekts

Der Verein Safrangarten ist Mitglied des internationalen PAAR-Net-Projekts.

Wir sind stolz darauf, Teil von PAAR-Net zu sein: Participatory Approaches with Older Adults, einem internationalen Forschungsnetzwerk, das von COST Action (CA22167) unterstützt und von der Jagiellonen-Universität in Krakau koordiniert wird.

 

PAAR-Net widmet sich der Neugestaltung von Beteiligung älterer Menschen an Forschung, Politikgestaltung und Praxis. Das Projekt fördert eine Vision von Wissenschaft, die inklusiv, kooperativ und menschenzentriert ist – Wissenschaft für die Menschen, von den Menschen.

 

Durch die Förderung partizipativer Ansätze mit älteren Menschen möchte PAAR-Net dazu beitragen, dass alternde Gesellschaften gerechter, inklusiver und nachhaltiger werden. Die direkte Einbeziehung älterer Menschen trägt dazu bei, dass Politik, Forschung und Dienstleistungen ihre tatsächlichen Bedürfnisse, Erfahrungen und Hoffnungen widerspiegeln. Dies führt zu effektiveren Ergebnissen und fördert soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung für ältere Menschen in verschiedenen Kulturen und Ländern.

 

Das Hauptziel von PAAR-Net ist es, die Kluft zwischen akademischer Forschung und realer Politikgestaltung zu schließen, indem gemeinsam mit älteren Menschen Wissen erarbeitet wird. Das Netzwerk unter der Leitung von Dr. hab. Anna Urbaniak von der Jagiellonen-Universität in Krakau (Vorsitzende) und Dr. Anna Wanka von der Universität Wien (stellvertretende Vorsitzende) umfasst über 400 Forscher aus mehr als 40 Ländern, die gemeinsam daran arbeiten:
 

  • internationale Veranstaltungen, darunter Schulungen und Treffen zum Wissensaustausch, zu organisieren;

  • kurzfristigen wissenschaftlichen Austausch in Präsenz zu unterstützen;

  • Stipendien für unabhängige Forschung und Konferenzteilnahmen zu vergeben;

  • wissenschaftliche Publikationen, Policy Briefs und Themenpapiere gemeinsam mit älteren Menschen zu erstellen.

 

Die Arbeit von PAAR-Net gliedert sich in vier Schwerpunktbereiche:

1. Gesundheit, Pflege und Unterstützung;

2. Gemeinschaft und Ort;

3. Technologie und Innovation;

4. Synthese und Qualitätsstandards für partizipative Forschung.

 

Die Initiative umfasst auch ein Forum für junge Forscher/Forscherinnen und Innovatoren sowie eine Gruppe älterer Mitgestalter, wodurch eine starke Beteiligung sowohl von Nachwuchswissenschaftlern als auch von älteren Menschen selbst gewährleistet wird.
 

Forscher/Forscherinnen, Menschen aus der Praxis und Fachleute mit einschlägiger Expertise sind herzlich eingeladen, sich dem PAAR-Netzwerk anzuschließen. Wenn Ihre Arbeit sich mit partizipativen Ansätzen und einem der Schwerpunktbereiche des Projekts befasst, laden wir Sie herzlich ein, sich zu beteiligen.
 

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